Tipps für eine einfache Routine beim Gastgeben
Menschen, die überlegen, Gastgeber:in auf Airbnb zu werden, fragen häufig danach, wie arbeitsintensiv das Gastgeben wohl sein wird. Für einige Gastgeber:innen ist es erfüllend, sich um jeden Aspekt ihrer Aktivitäten auf Airbnb persönlich zu kümmern – von der Verwaltung der Buchungen über die Begrüßung der Gäste bis zur persönlichen Gestaltung der Unterkunft. Viele andere ziehen es jedoch vor, Hilfe in Anspruch zu nehmen, denn so halten sie den Aufwand gering und können sich mehr darauf konzentrieren, das Gastgeben zu genießen. Hier verraten Gastgeber:innen ihre Top-Tipps, mit denen das Gastgeben zum Kinderspiel wird.
Halte deine Unterkunft sauber
Wenn du regelmäßig Gäste empfängst, kann es ganz schön anstrengend sein, deine Unterkunft immer wieder auf Vordermann zu bringen. Einige Gastgeber:innen empfehlen, einen Reinigungsservice zu beauftragen, damit du stets auf der sicheren Seite bist. Du kannst deinem Inserat eine Reinigungsgebühr hinzufügen*, um die Kosten für diese professionelle Unterstützung auszugleichen.
Gastgeber John aus Westcliffe im US-Bundesstaat Colorado erzählt, dass er nur Reinigungskräfte mit hoher Kommunikationsbereitschaft engagiert. „Wir teilen einen Google-Kalender mit unserem Reinigungspersonal, in dem wir jeden Check-in, jeden Check-out und jeden Reinigungstermin aufzeichnen“, erklärt er. „Ich verlasse mich darauf, dass sie mir Bescheid geben, wenn etwas nicht stimmt, wenn etwas fehlt oder wenn etwas nachgekauft werden muss.“
So gelingt der Check-in
Die Gastgeber Henry und Chris aus Cleveland, USA, sind nicht immer vor Ort, wenn ihre Gäste ankommen. Daher nutzen sie verschiedene Optionen, um ihren Gäste einen einfachen Check-in zu ermöglichen. „Wenn wir zuhause sind, bieten wir unseren Gästen an, ihnen die Unterkunft zu zeigen. Die meisten checken jedoch lieber selbstständig ein“, erklärt Henry. Der eigenständige Check-in auf Airbnb ermöglicht es ihnen, den Gästen Anweisungen für den Zugang zur Unterkunft zu geben. Zudem haben sie ihre Haustür mit einem elektronischen Türschloss ausgestattet – einem schlüssellosen Zugangssystem, mit dem Gäste über einen individuellen Code einchecken können. Dieser Code kann vor jedem Aufenthalt per Fernzugriff geändert werden.
Heiße deine Gäste willkommen
Nachdem Gäste eingecheckt haben, versuchen sie in der Regel zuerst, sich zurechtzufinden. Sie prüfen, wo sich bestimmte Dinge befinden und wie sie funktionieren (z. B. der Fernseher). Viele Gastgeber:innen nutzen das Gäste-Handbuch auf Airbnb, um Gästen Informationen zu den Besonderheiten ihrer Unterkunft bereitzustellen.
Damit Gäste deine Nachbarschaft wirklich wie Einheimische erleben, könntest du ihnen zum Beispiel Sehenswürdigkeiten und Restaurants empfehlen. Du kannst diese Informationen direkt in der Airbnb-App zur Verfügung stellen, indem du deinen eigenen Reiseführer mit individuellen Tipps für deine Lieblingsorte erstellst.
Sei erreichbar, auch wenn du nicht vor Ort bist
Mit mobilen Geräten kannst du dich jederzeit mit Gästen in Verbindung setzen – und das von jedem Ort der Welt. Um bei Problemen erreichbar zu sein, nutzen viele Gastgeber:innen dieNachrichtenfunktion auf Airbnb und geben ihren Gästen zusätzlich eine Telefonnummer, an die sie SMS-Nachrichten schicken können. „Ich bin immer erreichbar, um bei Fragen schnell reagieren zu können“, sagt Chris. „Wenn Gäste Ruhe und Entspannung suchen, sollte alles gleich von Anfang an funktionieren. Und in 99,9 % der Fälle ist das auch so. Wenn aber mal etwas repariert werden muss, kümmern wir uns sofort darum.“
Ein wenig Hilfe von deinen Freund:innen
Viele Gastgeber:innen machen sich das Leben etwas leichter, indem sie einen Teil ihrer Aufgaben an eine:n Vermieter:in von Unterkünften oder Co-Gastgeber:in übergeben. Bei Dienstleister:innen für Gastgeber:innen handelt es sich um externe Firmen, die Gastgeber:innen bei ihren täglichen Aufgaben unterstützen. Sie kümmern sich zum Beispiel um die Schlüsselübergabe, die Reinigung oder die Verwaltung der Unterkunft. Ein:e Co-Gastgeber:in kann eine Person sein, der du besonders vertraust (etwa ein:e Freund:in, Mitbewohner:in oder Ehepartner:in), oder du entscheidest dich für eine:n professionelle:n Vermieteter:in von Unterkünften.
Ihr könnt gemeinsam entscheiden, wie ihr die Verantwortlichkeiten aufteilt und die Zahlungen erfolgen sollen. (Ein Vertrag könnte eine gute Idee sein – so könnt ihr dafür sorgen, dass sich beide Parteien über Verantwortlichkeiten und Kompensation einig sind.) Mit der Co-Gastgeben-Funktion von Airbnb kannst du ein anderes Nutzer:innenprofil mit deinem Inserat verknüpfen, ohne deine Log-in-Daten teilen zu müssen.
Schaffe eine Routine
Wenn du ein Gefühl fürs Gastgeben entwickelt hast, solltest du dir eine Routine zulegen, die du bei jeder neuen Buchung befolgst. Verschaff dir einen Überblick darüber, wie viel Zeit du mit Aufgaben wie der Kommunikation mit Gästen und der Vorbereitung deiner Unterkunft verbringst. Optimiere anschließend deine Abläufe, damit dir mehr Zeit für die Dinge bleibt, die dir wirklich Spaß machen. Hier ein Tipp, wie du Zeit sparen kannst: Auf Airbnb gibt es eine Funktion für gespeicherte Nachrichten, mit der du Antworten auf häufig gestellte Fragen von Gästen speichern und immer wieder verwenden kannst.
Du kannst auch Zeit und Geld sparen, wenn du Vorräte in größeren Mengen kaufst. Du könntest außerdem überlegen, bestimmte Verbrauchsartikel – zum Beispiel grundlegende Dinge wie Toilettenpapier und Handseife – über ein Abo bei Amazon regelmäßig direkt zu dir nach Hause liefern zu lassen.
Dies sind nur ein paar Möglichkeiten, wie du deine Routine als Gastgeber:in vereinfachen kannst. Was für dich der beste Ansatz ist, hängt natürlich von dir selbst und von deiner Unterkunft ab. Gib dem Ganzen etwas Zeit – dann wirst du sicherlich die richtige Lösung für dich finden.